Artikel aus der Rathauszeitung vom26.02.2019
Zum Artikel in der Rathaus Zeitung vom 13.11.2018.
" Lieber Herr Köhler, wenn Sie die Beibehaltung von Brubach, so wie es ist, als Stillstand bezeichnen, dann haben Sie etwas Entscheidendes nicht verstanden: Stillstand bedeutet, immer die
gleichen Fehler zu machen und aus Brubach ein neues Tarforst werden zu lassen.
Fortschritt bedeutet, den Willen der BürgerInnen zu hören und unsere Stadt auch ökologisch lebenswert zu machen. Stillstand ist, wenn man sich von Bauspekulation und (scheinbar) schnellen Lösungen verführen lässt, ohne langfristig zu denken."
So eine Einstellung ist nicht wählbar.
" Lieber Herr Lehnart, schämen Sie sich eigentlich nicht, von bezahlbarem Wohnraum im Zusammenhang mit Brubach zu sprechen? So bezahlbar wie der Petrisberg oder Tarforst?
Schämen Sie sich als Sozialdemokrat eigentlich nicht, bei einem Projekt dieser Größenordnung und der ausgesprochen dürftigen Verkehrslösung von "behutsamer Anbindung des Naturraumes" zu
sprechen?
Schämen Sie sich als Sozialdemokrat eigentlich nicht, eine verbesserte Taktung der Busse als Verkehrsalternative für diejenigen, die sich kein Auto leisten können, zu unterstützen? Die
Fahrpreise sind jetzt schon kaum bezahlbar, da hilft auch keine engere Taktung, sondern nur ein langfristiges und nachhaltiges Verkehrskonzept, indem ÖPNV kostenfrei und Autofahren
unattraktiv gemacht wird.
Auch Ihre Einstellung ist nicht wählbar.
Es ist an der Zeit, den Befürwortern der SEM im Stadtrat klar zu machen, dass sie nicht mehr wählbar sind. Sie vertreten keine Mehrheiten. Es spiegelt sich im Kleinen wieder, was wir auf Bundesebene sehen. Wenn CDU und SPD so weitermachen, werden sie zu irrelevanten Splitterparteien. Besonders die SPD enttäuscht. Man hätte anderes erwartet.